Meinen ersten Fotoapparat habe ich mir als 12-Jähriger im 1. Gymnasial-Jahr etwa um 1954 zusammengespart. Es war ein Kistchen-Apparat aus China für 6x6cm-Schwarz-Weiss-Fotos
mit einem Fix-Focus-Objektiv und erlaubte keine Blenden- und
Verschluss-Einstellungen. Meine Foto-Karriere begann damit, dass ich
meine Familie und Schulkameraden fotografierte.
Als ich dann meinen Mentor und Vorbild Peter Ä.
kennenlernte, begann ich mich technisch aufzurüsten und mich neuen
Sujets zuzuwenden. Die damals noch üblichen Schwarz-Weiss-Filme habe ich in meiner Dunkelkammer im Badezimmer selber entwickelt und vergrössert.
Im Laufe der Jahre habe ich mich technisch und auch darstellerisch
weiterentwickelt. Im Jahre 2000 schaffte ich mir mit der Casio 3000
meine erste Digital-Kamera an und im Jahre 2005 wandte ich mich der HDR-Fotografie zu.
Für ein "HDR-Bild" (High Dynamic Range)
werden unterschiedlich lange belichtete Aufnahmen am Computer
übereinanderkopiert und somit zusammengesetzt, um einen Kontrastumfang
vom tiefsten Dunkel zum hellstein Weiss zu erreichen, den ein Bildsensor
alleine nicht aufzeichnen kann. HDR-Fotos haben oft einen
eigentümlichen, fast malerischen Charakter.
"Pseudo HDR-Fotos" bezeichnet man solche, bei
denen mit Software die HDR-Technik simuliert wird. Es genügt dazu ein
hochauflösendes Originalbild, am besten im RAW-Format. Von diesem
bereitet man resp. die Software je einen Abzug mit Schwerpunkt auf die
dunkelsten, die mittleren und die hellsten Bereiche auf. Diese 3 Bilder
fügt man wie beim HDR-Technik wieder zusammen.
In der "PREMIUM Foto Galerie" präsentiere ich im Gegensatz zu meinen " Europa- und Thailand-Tagebüchern" eine Auswahl meiner besten und speziell
gelungensten Fotos, die mit keinem Ereignis im Zusammenhang stehen.
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